Die Ersterwähnung erfolgte 1374 als „zome Busch“. Das Kölner St. Ursulastift bezog Einkünfte aus diesem Hof. 1829 war Kaisersbusch ein Einzelhof, umgeben von Ackerland und Wald/ Busch.
Kaisersbusch ist heute ein Weiler. Links des Weges befindet sich das älteste Haus (Nr.4) mit großen jüngeren Wirtschaftsanbauten. Vor dem Haus stehen drei Hausbäume (Linden). Ein weiterer Hof (Nr.2) hat jüngere Bausubstanz. Das Wohnhaus ist stilistisch den 1920er Jahren zuzuordnen, die dahinter liegende Scheune stammt aus den frühen 1930er Jahren. Neben einer weiteren, alten Scheune umfasst der Ort noch ein Wohnhaus aus den 1970ern. Im Süden befindet sich Hang abwärts der ehemalige Löschteich unbekannten Alters. Das Ortsbild wird von Obstbäumen, teils vereinzelt, teils als Obstwiese geprägt.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 153, Gummersbach.
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