Die Ersterwähnung erfolgte 1189 als „Duripvelde“. 1829 war Dörpfeld ein Einzelhof oder eine Doppelsiedlung. Die Gebäude befanden sich im nördlichen Teil. Südlich des Weges lagen vermutlich Obstwiesen.
Heute ist Dörpfeld ein von Grünland umgebener Einzelhof in Höhenlage. Das hohe Alter des Hofstandortes (Erstnennung im 12. Jahrhundert) ist an der aufgehenden Bausubstanz nicht mehr ablesbar. Sie stammt überwiegend aus der Nachkriegszeit. Die 1829 vorhandenen Gebäude lagen östlich und südlich des heutigen Hofes. Dörpfeld gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 150, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
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