Die Ersterwähnung erfolgte 1484 als „Eckenhuys“; 1829 war Eckenhausen eine Einzel- oder Doppelsiedlung mit großer Teichanlage. Das Umland war Offenland, meist ackerbaulich genutzt.
Heute ist Eckenhausen ein Einzelhof in einer Bodensenke, bestehend aus einem Wohngebäude, Nebengebäuden, Scheunen und Ställen. Die Bausubstanz stammt überwiegend aus dem 19. und 20. Jahrhundert, ältere Gebäudeteile sind nicht auszuschließen. Zu dem Hof gehören ein großer Teich an historischem Standort (nachweislich bis 1829), eine Zufahrtsallee und eine Baumallee. Der Hof ist von Grünland umgeben. Eckenhausen gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Herdingsfelder Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
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