Die Ersterwähnung erfolgte 1487 als „zo der Lynde“. 1829 war Linde ein kleiner Weiler oder eine Doppelsiedlung. Zur Ortslage gehörten ein Teich und vermutlich auch eine Obstwiese. Im Südwesten schloss sich das Gartenland an.
Der heute unmittelbar an der Bundesstraße B 483 gelegene Weiler Linde hat überwiegend bauliche Substanz des 20. Jahrhunderts mit Anbauten und Resten des 19. Jahrhunderts. Die in der Bürgermeistereikarte von 1829 dargestellte Ortsstruktur ist heute noch ablesbar. Zwischen der Bundesstraße und dem Weiler erstreckt sich eine Hochstamm-Obstwiese am Hang.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 155, Gummersbach.
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