Die Ersterwähnung erfolgte 1407 als „zor Schuren“. 1829 war Scheuren eine Einzel- oder Doppelsiedlung mit Gartenland in Hanglage, vermutlich gehörte ein Teich zur Ortslage.
Scheuer ist heute eine aus einem Einzelhof (Nr.1) hervorgegangene Doppelsiedlung mit großen, modernen Wirtschaftsbauten. Die historischen Wohngebäude (Nr.1 und 2) sind zum Teil um-, bzw. nach Brand wiederaufgebaut, die ehemaligen Scheunenteile zu Wohnungen und Garagen umgebaut. Im Norden befinden sich zwei markante Laubwäldchen.
Scheuer gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Herdingsfelder Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 156, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
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