Die Ersterwähnung erfolgte 1532 als „tom Sypen“. 1829 war Ulemannssiepen eine Einzel- oder Doppelsiedlung unbekannter Funktion. Heute ist Ulemannssiepen ein kleiner Weiler, ursprünglich an einem Hang gelegen. Hier befindet sich noch historische Bausubstanz. Für die 1930er Jahre waren in der Literatur die Höfe der Familien Buchholz und Schreiber genannt. Auf der Höhe wurde in der Nachkriegszeit (vor 1964) ein neuer Hof angelegt. Erwähnenswert sind die Obstbaumbestände des Weilers.
Ulemannssiepen gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Lüdorfer Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 157, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
Rübenstrunk, Karlernst (1992)
Zwischen Feldern und Fabriken. Erinnerungen an den Schulbezirk Busenbach. In: Leiw Heukeshoven 31, S. 20-23. o. O.
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