Die Ersterwähnung erfolgte 1488 als „Hummeltenberg“. Auf der Bürgermeistereikarte von 1829 wirkt Hummeltenberg wie eine große Hofanlage. Der Ort lag in Höhenlage, nahe der Wupper an einer Quelle. Zum Anwesen gehörten sowohl ein Teich als auch Gartenland und vermutlich eine Obstwiese.
Heute besitzt der Hof ein repräsentatives Wohnhaus, eine frühere Fabrikantenvilla, die auf den ehemaligen Besitzer der Hummeltenberger Mühle zurückgeht und laut mündlicher Auskunft 1860 erbaut wurde. Es existiert noch ein alter Gewölbekeller mit Brunnen. In Richtung Wupper, d.h. Richtung ehemaliger Fabrik, stehen vor dem Haus zwei alte Bäume: eine Esche und eine Linde. Der ehemalige Teich ist nur noch eine versumpfte Stelle. Zum Hof gehört eine Obstwiese, teilweise ist er mit Hecken umgeben.
Pixberg gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Herdingsfelder Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 153, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.