Weiler Knefelsberg

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 08′ 13,02″ N: 7° 20′ 2,56″ O 51,13695°N: 7,33405°O
Koordinate UTM 32.383.448,56 m: 5.666.373,96 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.593.412,34 m: 5.667.728,98 m
  • Ortseingang von Knefelsberg (2007)

    Ortseingang von Knefelsberg (2007)

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  • Fachwerkwohnhaus in Knefelsberg (2008)

    Fachwerkwohnhaus in Knefelsberg (2008)

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  • Blick auf den Weiler Knefelsberg (2008)

    Blick auf den Weiler Knefelsberg (2008)

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  • Weide bei Knefelsberg (2008)

    Weide bei Knefelsberg (2008)

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  • Landwirtschaftliche Hofstelle in Knefelsberg (2008)

    Landwirtschaftliche Hofstelle in Knefelsberg (2008)

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  • Wohnhaus mit historischer Bausubstanz in Knefelsberg (2007)

    Wohnhaus mit historischer Bausubstanz in Knefelsberg (2007)

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  • Giebelgeteiltes Haus in Knefelsberg (2007)

    Giebelgeteiltes Haus in Knefelsberg (2007)

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  • Ehemaliger Löschteich von Knefelsberg (2007)

    Ehemaliger Löschteich von Knefelsberg (2007)

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Ersterwähnung 1481 als „Knevelsberge“. 1829 ist Knefelsberg vermutlich ein Einzelhof an einer Bachaue, umgeben von Wald und Ackerland. Im Norden lag wahrscheinlich eine Obstwiese.

Knefelsberg ist heute ein kleiner Weiler, der sich aus einem Einzel- oder Doppelhof entwickelt hat. Die Bausubstanz ist fast ausschließlich historisch. Das historische Ortsbild hat sich gut erhalten, wenn sich auch die Verkehrsführung verändert hat. Anfang des 19. Jahrhundert verlief die Straße noch südlich der Gebäude. Eines der Häuser ist im Giebel geteilt. Nr. 1 mit Bruchsteinsockel ist deutlich sichtbar verbreitert worden. Nr. 2 wurde nach mündlicher Auskunft vor ca. 200 Jahren aus Wermelskirchen überführt, wo zu diesem Zeitpunkt nur die Holzständer standen. Unter dem Haus befindet sich ein alter Gewölbekeller mit Brunnen. Das Haus ist mit dem jüngeren Stall aus Ziegelmauerwerk baulich verbunden. Auf der zur Ortslage gehörenden Wiese ist der alte Lösch- und Waschteich noch sichtbar. Weiterhin bereichern Hecken und geringe Reste von Obstwiesen das Ortsbild.

Knefelsberg gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 154, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.

Weiler Knefelsberg

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
mündliche Hinweise Ortsansässiger, Ortskundiger, Geländebegehung/-kartierung, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1481

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„Weiler Knefelsberg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20070923-0030 (Abgerufen: 25. April 2024)
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