Einzelhof Hambüchen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 08′ 23,79″ N: 7° 20′ 1,18″ O 51,13994°N: 7,33366°O
Koordinate UTM 32.383.429,14 m: 5.666.707,12 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.593.379,34 m: 5.668.061,18 m
  • Historische Bausubstanz in Hambüchen (2007)

    Historische Bausubstanz in Hambüchen (2007)

    Fotograf/Urheber:
    Attermeyer, Adolf
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  • Verschiefertes Wohnhaus in Hambüchen (2008)

    Verschiefertes Wohnhaus in Hambüchen (2008)

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    Attermeyer, Adolf
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  • Scheune, Stall und Wohnhaus in Hambüchen (2008)

    Scheune, Stall und Wohnhaus in Hambüchen (2008)

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    Attermeyer, Adolf
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  • Giebelgeteiltes Wohnhaus in Hambüchen (2007)

    Giebelgeteiltes Wohnhaus in Hambüchen (2007)

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    Lange, Beate
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Die Ersterwähnung erfolgte 1532 als „Hagenboecken“. 1829 war Hambüchen eine Einzel- oder Doppelsiedlung aus ein bis zwei Hofstellen in oberer Hanglage an einer Quelle. Im Süden der Ortslage befand sich vermutlich eine Obstwiese. Der Ort wurde umgeben von Ackerland und hangabwärts Wald/ Busch.

Heute ist Hambüchen eine Doppelsiedlung aus zwei Hofstellen mit zahlreichen Nebengebäuden. Auf einer der Hofstellen ist ein Doppelhof mit giebelgeteiltem Mittelhaus entstanden (Nr.4 und 6). Das historische Ortsbild mit umgebenden Obstwiesen und Gärten, darunter auch ein Bauerngarten ist sehr gut erhalten. Unter dem giebelgeteilten Haus befindet sich ein alter Gewölbekeller mit Brunnen. Haus Nr. 4 ist seitlich erweitert worden, die Schieferbedeckung muss nach mündlicher Aussage mindestens 100 Jahre alt sein. Die Bausubstanz dürfte im Bereich dieser Hofstelle sowohl im Aufgehenden, v.a. aber im Bereich der Keller deutlich über das 19. Jahrhundert hinausreichen. Das Haupthaus von Nr. 2 ist um 1900 errichtet worden. Auch dieser Hof befindet sich an historischem Standort. In jüngerer Zeit wurden einige Flurhecken neu angelegt. Der ehemalige Löschteich ist nicht mehr vorhanden. Zwei ehemalige Steinbrüche sind bekannt. Der südliche ist nur noch als Kuhle im Wald zu erkennen.

Hambüchen gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 152, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.

Einzelhof Hambüchen

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
mündliche Hinweise Ortsansässiger, Ortskundiger, Geländebegehung/-kartierung, Literaturauswertung, Auswertung historischer Schriften
Historischer Zeitraum
Beginn 1532

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„Einzelhof Hambüchen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20070923-0029 (Abgerufen: 5. Oktober 2024)
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