Der Kleinweiler von 1829 (damals noch „Heide“) wurde bereits im 19. Jahrhundert baulich verdichtet. Es soll hier nach mündlicher Aussage ehemals vier Höfe gegeben haben. Drei Höfe lassen sich noch ablesen, am besten Heidt Nr. 20. Der Ort wurde in den letzten 10 Jahren vollkommen überformt, was vor allem an dem enormen Größenwachstum durch Neubaugebiete liegt. Dazu kamen eine Reithalle und ein Fabrikneubau, ebenfalls aus jüngerer Zeit. Im Süden finden sich zwei Teiche, von denen der östliche auf historischem Standort liegen soll.
Heidt gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 152, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
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