Die Ersterwähnung erfolgte 1731. 1829 war Höhsiepen vermutlich ein Einzelhof, der weitgehend von Wald/ Busch umgeben war. Im Süden lagen auch kleinere Grün- und Ackerlandbereiche. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite war das Gartenland.
Heute ist Höhsiepen ein Einzelhof an historischem Standort. Die Verkehrslage von Höhsiepen unterlag seit 1829 einem ständigen Wandel. Festzuhalten ist, dass der Weg ehemals durch die Siedlung verlief mit dem Wohnhausstandort auf der Nordseite und dem älteren Hofstandort auf der Südseite. Das Wohnhaus ist heute ein modernern Bau, der Standort geht auf die Zeit zwischen 1829 und 1844 zurück. Auch der alte Hofstandort ist heute von modernen Bauten geprägt. Ältere Gebäudeteile sind wegen des hohen Alters der Siedlungsstelle nicht auszuschließen. Um 1970 wurde die heutige K1 begradigt und führt seitdem östlich an Höhsiepen vorbei.
Laut einer Hebeliste von 1881 gehörte Höhsiepen zur Lüdorfer Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 159, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
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