Hangberger Mühle

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Remscheid
Kreis(e): Remscheid
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 10′ 4,56″ N: 7° 17′ 53,26″ O 51,16793°N: 7,29813°O
Koordinate UTM 32.381.015,66 m: 5.669.876,80 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.590.837,77 m: 5.671.130,80 m
Die Entstehung der Hangberger Mühle am Einfluss des Waldbaches in die Dörpe wird auf die Mitte des 19. Jahrhunderts geschätzt, da sie weder im Ur- noch im Wasserkataster verzeichnet ist. 1872 wird diese Mühle im Dörpetal - auch Mostertsmüllchen (nach der Herstellung von Senf) genannt - erstmals erwähnt.
Im Jahr 1876 werden ein Wohnhaus mit Fruchtmahlmühle und Stall verkauft. Eine Mühle zu Hangberg wird noch 1910 erwähnt, jedoch erfolgte im Zeitraum 1914/1918 die Stilllegung des Mühlenbetriebes. Die Mühle gehörte zur Lüdorfer Honschaft. Laut Blankertz soll die Hangberger Mühle ebenfalls Stätte einer alten Walkmühle gewesen sein.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Literatur

Blankertz, Wilhelm (1927)
Hückeswagen. Ein Heimat- und Wanderbüchlein. S. 45, o. O.
Paffrath, Arno (1984)
Die Mühlen- und Fabrikanlagen im Raume Hückeswagen. In: Jahr, Lutz (Hrsg.): Stadt Hückeswagen (Hrsg.): 900 Jahre Hückeswagen, S. 131-199. S. 183-184, Hückeswagen.

Hangberger Mühle

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Auswertung historischer Schriften, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1872, Ende 1914 bis 1918

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„Hangberger Mühle”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20070923-0011 (Abgerufen: 26. April 2024)
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