LVR-Industriemuseum Engelskirchen - Oelchenshammer

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde, Museen
Gemeinde(n): Engelskirchen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 00′ 15,64″ N: 7° 26′ 18,05″ O 51,00434°N: 7,43835°O
Koordinate UTM 32.390.432,47 m: 5.651.468,61 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.601.000,26 m: 5.653.115,31 m
  • LVR-Industriemuseum Engelskirchen, Oelchenshammer, älteres Hammergebäude von 1795

    LVR-Industriemuseum Engelskirchen, Oelchenshammer, älteres Hammergebäude von 1795

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  • Oelchenshammer (2009)

    Oelchenshammer (2009)

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  • Oelchenshammer (2009)

    Oelchenshammer (2009)

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  • Nockenwelle im Oelchenshammer (2009)

    Nockenwelle im Oelchenshammer (2009)

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    Oelchenshammer, eingehaustes Wasserrad (2009)

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  • Oelchenshammer, 1816 ergänztes Hammergebäude

    Oelchenshammer, 1816 ergänztes Hammergebäude

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  • Der Oelchenshammer im Jahre 1951

    Der Oelchenshammer im Jahre 1951

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    Im Oelchenshammer an den Reckhämmern um 1935

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    Hammer- und Gebläsewasserrad des Oelchenshammer um 1930

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  • Belegschaft des Oelchenshammers im Jahre 1929

    Belegschaft des Oelchenshammers im Jahre 1929

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    Der Museumsschmied bei der Arbeit (2011)

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Zum LVR-Industriemuseum Engelskirchen gehört der nah gelegene Oelchenshammer. Er ist einer der letzten wassergetriebenen Hämmer der Region.

Mitte der 1960er Jahre beschloss man, die Hammerschmiede zu restaurieren und als Denkmal der Oberbergischen Eisenerzeugung wiederherzustellen.
„Man musste eine Überholung von Grund auf vornehmen. Im Jahr 1967 brannte wieder das erste Schmiedefeuer und das alte tupp, tupp, tupp des Schmiedehammers war wieder zu hören. Das LVR-Industriemuseum übernahm die Anlage im Jahr 1993 zunächst mit nur einem Schwanzhammer. Am 19. Juni 2006 wurde ein zweiter Schwanzhammer dank einer Spende zusätzlich eingesetzt und in Betrieb genommen.“
(Wikipedia)

„Der Oelchenshammer im Leppetal, letztes Beispiel des einst in dieser Region blühenden Hammergewerbes, liegt etwa vier Kilometer vom Industriemuseum Engelskirchen entfernt. Dargestellt ist die Geschichte des Oberbergischen Landes als Zentrum des frühindustriellen Eisengewerbes. Noch vor dem Beginn der großindustriellen Eisenproduktion geriet dieses Gewerbe in die Krise: Die schlechten Verkehrsverbindungen und die Verknappung von Eisenerz und Holzkohle führten um 1800 zur Schließung zahlreicher Betriebe. Der Oelchenshammer konnte jedoch durch die Spezialisierung auf eine mehrfach veredelte Stahlsorte bis in die 1940er Jahre bestehen. Die Funktion von Wasserkraftanlagen wird hier ebenso anschaulich vermittelt wie die Verarbeitung des Roheisens zu “raffinierten„, das heißt gehärteten Stahlstäben, die zu Schneidewerkzeugen weiterverarbeitet wurden. Neben der Anlage hat sich das Wohnhaus des Schmiedemeisters erhalten, das den Lebensalltag deutlich werden lässt.“
(www.rheinischemuseen.de, abgerufen: 23.05.2006)

„Sechs Schauplätze, ein Museum“
– dieser Slogan beschreibt treffend die außergewöhnliche Struktur, das Konzept dieses in Europa einmaligen Museums. Sechs denkmalgeschützte, zum Teil komplett erhaltene Fabriken an authentischen Schauplätzen in Oberhausen, Ratingen, Solingen, Bergisch Gladbach, Engelskirchen und Euskirchen bilden das LVR-Industriemuseum:
  • LVR-Industriemuseum Oberhausen (Zentrale) – Zinkfabrik Altenberg, St. Antony-Hütte, Museum Eisenheim, Peter-Behrens-Bau
  • LVR-Industriemuseum Ratingen – Textilfabrik Cromford
  • LVR-Industriemuseum Solingen – Gesenkschmiede Hendrichs
  • LVR-Industriemuseum Bergisch Gladbach – Papiermühle Alte Dombach
  • LVR-Industriemuseum Engelskirchen – Baumwollspinnerei Ermen & Engels, Oelchenshammer
  • LVR-Industriemuseum Euskirchen – Tuchfabrik Müller

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2010)

Internet
www.industriemuseum.lvr.de (Abgerufen: 26.07.2010)
www.lvr.de: Die LVR-Museen (Abgerufen: 27.03.2012)
www.rheinischemuseen.de (Abgerufen: 26.07.2010)
www.muehlenregion-rheinland.lvr.de (Abgerufen: 19.03.2012)
de.wikipedia.org: Oelchenshammer (Abgerufen: 20.03.2012)

Literatur

Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Industriemuseum (Hrsg.) (1996)
Engelskirchen in drei Gängen. Erkundungstouren ins Industriezeitalter. (Wanderwege zur Industriegeschichte, 3.) Köln.
Remmel, Frank (1996)
Letzter Hammer. Der Oelchenshammer - eine wasserbetriebene Schmiede. In: "Unter Spannung", S. 114-119. Köln.
Remmel, Frank (1993)
Leben und Arbeiten in einem Hammerwerk. Der Oelchenshammer im Leppetal. Gummersbach.

LVR-Industriemuseum Engelskirchen - Oelchenshammer

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Oelchensweg
Ort
51766 Engelskirchen - Bickenbach
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde, Museen
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1965 bis 1993

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Empfohlene Zitierweise
„LVR-Industriemuseum Engelskirchen - Oelchenshammer”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-FJK-20100726-0014 (Abgerufen: 19. April 2024)
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