Allgemeine Angaben (Bearbeiten KuLaDig-Objekt)

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Unter den Allgemeinen Angaben muss (von oben nach unten) für einen Eintrag zunächst ein Objektname vergeben werden. Das ideale Schema hierfür lautet „Typ  Eigenname Lagehinweis“ z.B. in der Form „Windmühle Hoppenstädt am Oberwald“, „Kapelle Sankt Jakobus in der Altstadt“ oder auch nur „Rheinbrücke Düsseldorf“. In der Praxis hat es sich bewährt, einer Verwechslung von ansonsten gleichnamigen Objekten vorzubeugen, in dem die Angabe des Ortsteils dem Namen nachgestellt wird, z.B. „Ford-Hochhaus in Deutz“ oder „Rheinbrücke Rheinhausen-Hochfeld“.

 

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Nachfolgend kann unter Alternative Namen über das grüne Pluszeichen ein weitere Zeile geöffnet werden, in die ein alternativer Name des Objekts eingetragen werden kann, also z.B. ein nur regional bekannter Name „Huppenstätt-Mühle" oder ein früherer Name, der evtl. zugleich auch mit einer anderen Nutzung verbunden ist, wie „früherer Pachthof der Abtei Sankt Friedegundis. Mit dem roten Symbol kann ein Eintrag wieder entfernt werden.

Unter Adresse besteht die Möglichkeit, die präzise Anschrift eines Objekts zu erfassen. Die Angaben Straße und Ortsteil verbessern dabei die Suchoptionen in KuLaDig, da diese Felder bei der Suche berücksichtigt werden. Die Angabe einer Adresse hat keinen Einfluss auf die in der Objektansicht angezeigten Lageangaben bzw. die ebenfalls dort angezeigten Geokoordinaten eines Objekts (diese werden über die unter Lage/Karte eingezeichnete Objektgeometrie automatisiert ausgelesen).

 

Bei den Auswahl-Häkchen Sichtbarkeit sind mit „Von Redaktion freigeben“ die Objekte gekennzeichnet, welche nach einer redaktionellen Qualitätsprüfung öffentlich im Internet sichtbar sind. Diese Auswahl steht nur einem beschränkten Anwenderkreis zur Verfügung. Mit „In Arbeit“ kann anderen Anwendern angezeigt werden, dass ein „frisch angelegtes“ Objekt sich noch in Bearbeitung befindet. Ein Ankreuzen des Felds „Als große Fläche ausblendbar“ hat zur Folge, dass ein flächenmäßig großes Objekt in der Kartenansicht nicht kleinere Objekte überdeckt (z.B. das Objekt Kulturlandschaft Ruhrgebiet).

Die besonderen Objekttypen „Kulturlandschaft“, „Kulturlandschaftsbereich“ und „Flurname“ können über die weiteren Auswahl-Häkchen gesondert gekennzeichnet werden.

 

Der Erfassungsmaßstab ist als Standard mit „i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)“ vorbelegt. Dies trifft für die meisten KuLaDig-Objekte zu, deren Geometrien unter Lage/Karte über die Karten ATKIS-Karte/onmaps oder DGK 5 eingezeichnet werden.

Unter Erfassungsmethode können mit Mehrfachbelegung alle Methoden angekreuzt werden, die im Zuge der Erarbeitung und Recherche eines Objekts genutzt wurden.

Das Feld Datenherkunft korrespondiert mit dem in KuLaDig zugrunde liegenden Berechtigungskonzept für verschiedene Gruppen von Anwendern. Hier kann man entweder nur eine Einfach-Auswahl entsprechend seiner Nutzergruppe haben oder eine Mehrfach-Auswahl, wenn man verschiedenen Gruppen angehört, in deren jeweiligem Kontext man Einträge verfasst.

Die Lizenz ist standardmäßig mit „Keine - Urheberrechtlich geschützt“ belegt. Wenn Anwender dies möchten und dem aus urheberrechtlicher Sicht nichts entgegen spricht, kann einem Eintrag hier auch eine freie Lizenz zugewiesen werden (etwa aus der Auswahl „CC - Creative commons“). Kontaktieren Sie hierzu bei Interesse bitte Ihren KuLaDig-Ansprechpartner oder nutzen Sie die Kontaktinformationen!