Jüdischer Friedhof Stolberg

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Landeskunde
Gemeinde(n): Stolberg (Rhld.)
Kreis(e): Städteregion Aachen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 46′ 14,74″ N: 6° 14′ 17,76″ O 50,77076°N: 6,23827°O
Koordinate UTM 32.305.272,05 m: 5.627.969,87 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.516.852,14 m: 5.626.171,84 m
Die jüdische Gemeinde in Stolberg seit dem frühen 19. Jahrhundert:
Jüdische Familien ließen sich auf Dauer erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hier nieder. Stolberg war eine Filialgemeinde der Synagogengemeinde Aachen; 1932 selbständig.
Gemeindegröße um 1815: 18 (1806), um 1880: 43 (1885), 1932: 49, 2006: –.
Bethaus / Synagoge: Bis Anfang 1939 existierte ein Betsaal in einem Privathaus (vorstehende Angaben nach Reuter 2007).

Friedhof: Der Friedhof wurde 1860 Am Goldberg / Am Turmblick (zwischen Trockener Weiher und Hastenrather Straße) angelegt und seitdem bis 1959 belegt. 20 Grabsteine sind hier noch vorhanden.

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)

Internet
www.uni-heidelberg.de, Projekt: Jüdische Friedhöfe in Deutschland (abgerufen 04.07.2011)

Literatur

Pracht, Elfi (1997)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.1.) S. 65-66, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) Bonn.

Jüdischer Friedhof Stolberg

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Am Goldberg / Am Turmblick
Ort
52222 Stolberg
Fachsicht(en)
Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1860

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„Jüdischer Friedhof Stolberg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12949-20110704-16 (Abgerufen: 17. Mai 2024)
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