Ohligser Heide

Teilgebiet der Bergischen Heideterrasse, FFH-Gebiet Ohligser Heide

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hilden, Solingen
Kreis(e): Mettmann, Solingen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 09′ 15,02″ N: 6° 58′ 29,12″ O 51,15417°N: 6,97476°O
Koordinate UTM 32.358.367,16 m: 5.668.919,46 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.568.241,20 m: 5.669.249,98 m
  • Ein Heideweiher in der Ohligser Heide (2008)

    Ein Heideweiher in der Ohligser Heide (2008)

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  • Der Drei-Insel-Teich im Herzen der Ohligser Heide (2014).

    Der Drei-Insel-Teich im Herzen der Ohligser Heide (2014).

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  • Feuchtheide mit Moorlilie in der Ohligser Heide (2014)

    Feuchtheide mit Moorlilie in der Ohligser Heide (2014)

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  • Ein Gagelstrauch in der Ohligser Heide (2011)

    Ein Gagelstrauch in der Ohligser Heide (2011)

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  • "Heidegarten" mit Informationstafeln und Picknickbänken in der Ohligser Heide (2011)

    "Heidegarten" mit Informationstafeln und Picknickbänken in der Ohligser Heide (2011)

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  • Gewässer in der Ohligser Heide (2008)

    Gewässer in der Ohligser Heide (2008)

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  • Schafe und Ziegen in der Ohligser Heide (2012)

    Schafe und Ziegen in der Ohligser Heide (2012)

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  • Ein Teichfrosch in einem Gewässer der Ohligser Heide (2007)

    Ein Teichfrosch in einem Gewässer der Ohligser Heide (2007)

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An der Ohligser Heide, als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet und Teilgebiet der Bergischen Heideterrasse, zeigt sich deutlich, dass die Ausweisung als Naturschutzgebiet alleine wenig bewirkt, jedoch die konsequente Planung und Umsetzung von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen erfolgreich zur Verbesserung eines Gebietes beitragen können.

War die 147 Hektar große Ohligser Heide noch in den 1970er Jahren in einem sehr schlechten Zustand, so gehört sie nun, nach über zwanzigjähriger Durchführung von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen, zu den wertvollsten Schutzgebieten der Bergischen Heideterrasse. Sie ist heute wieder geprägt durch Feucht- und Trockenheide in den offenen Bereichen, durch Birkenmoorwälder und Erlenbruchwälder in den feuchten Senken und durch Kiefern- und Eichenwälder auf den sandigen Höhenrücken. Drei Bäche, zahlreiche kleinere Tümpel sowie ein größerer Teich bieten Lebensraum für Amphibien und seltene Libellenarten, wie den Kleinen Blaupfeil. Weitere seltene Tier- und Pflanzenarten, wie die Glockenheide, die Moorlilie und der Mittlere Sonnentau haben sich ebenfalls deutlich in ihren Beständen erholt.

Auf zwei Rundwanderwegen „Heidepfad“ erfahren Besucher Sehens- und Wissenswertes zur Geologie und den hier lebenden Tieren und Pflanzen. Im Süden der Ohligser Heide lohnt sich außerdem ein Besuch des Heidegartens. In diesem Anschauungsgelände werden einzelne Tier- und Pflanzenarten der Bergischen Heideterrasse näher vorgestellt.

Ein guter Ausgangspunkt um die Ohligser Heide zu erkunden, ist der Wanderparkplatz an der Straße Engelsberger Hof in Solingen.

(Biologische Station Mittlere Wupper, Erstellt im Rahmen des Projektes „Leitarten und Lebensräume der Bergischen Heideterrasse“. Ein Projekt des LVR-Netzwerks Landschaftliche Kulturpflege, 2016)

Internet
www.bergische-heideterrasse.net: Ohligser Heide (abgerufen 18.11.2016)
www.bsmw.de: FFH-Gebiet Ohligser Heide (abgerufen 25.10.2016)
www.bergische-heideterrasse.net: Rad- und Wanderführer der Biologischen Stationen Haus Bürgel und Mittlere Wupper „Natur erleben auf der Bergischen Heideterrasse zwischen Hilden, Solingen und Langenfeld“ (PDF-Datei, 7 MB, abgerufen 21.11.2016)
www.bergische-heideterrasse.net: Flyer „Heidepfad“ (PDF-Datei, 5,3 MB, abgerufen 21.11.2016)

Ohligser Heide

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Engelsberger Hof
Ort
42697 Solingen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1936

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Empfohlene Zitierweise
Biologische Station Mittlere Wupper (2016): „Ohligser Heide”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-257267 (Abgerufen: 19. Mai 2024)
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