Die Blutbuche an der ehemaligen Eisenhütte in Abentheuer steht am Ende einer weitläufigen Wiese. Majestätisch trägt der Baum seine tiefdunkelroten bis rotbraunen Blätter, die im Frühjahr aus grünen Trieben sprießen, bis sie sich im Herbst wie ein Schatten unter ihm ausbreiten. Sein Stamm lässt sich mit drei Personen kaum umfassen. Das Alter dieser Blutbuche auf dem Gelände der ehemaligen Eisenhütte ist nicht genau bestimmbar und schwer zu schätzen (ca. 300 Jahre).
Der Baum könnte im Rahmen einer parkähnlichen Gestaltung des Hüttengeländes im 18. Jahrhundert gepflanzt worden sein.
Der Baum, der zu den Buchengewächsen (Fagus sylvatica cv. Atropunicea) gehört (vgl. Eller et al. 1981), ist in diesem Lebensraum nicht heimisch und wächst wahrscheinlich deshalb langsamer, so berichtet es der Eigentümer, Herr Kampf. Der Platz des Baumes hat jedoch ohnehin einen kulturhistorischen Wert, denn früher wie heute ist dieser Ort der Standort für das gemütliche Zusammensein mit Familie und Freunden der Eigentümer, die diesen Platz zu genießen wissen.
(Friederike Bär, Universität Koblenz-Landau, 2016, freundliche Hinweise von Herrn Kampf, 2015)
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