Kurztext des LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland: Im Osten des Rhein-Sieg-Kreises am Übergang zum Oberbergischen Land an der Gabelung der beiden Fernhandelswege Zeithstraße und Brüderstraße liegt der Kirchort Much. Der Ort geht auf eine frühmittelalterliche Burg zurück und besitzt eine landwirtschaftliche Prägung; zeitweilig wurde Erzbergbau betrieben und diente als Erwerbsquelle. Markant ist der Kirchhügel mit historischer Bebauung; über Grauwackesockel zweigeschossige Fachwerkbauten in aufgehender Substanz des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Denkmalbereichs-Satzung zum Schutz des Siedlungsgrundrisses, der städtebauliche Geschlossenheit, insbesondere im Ortskern um die Kirche, entstammt dem Jahr 1987.
(Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2017)
Literatur
Gerhards, Harald (1980)
Much im Wandel der Zeit. Neunkirchen-Seelscheid.
Mainzer, Udo (Hrsg.) (1996)
Denkmalbereiche im Rheinland. (Arbeitshefte der rheinischen Denkmalpflege 49.) S. 166, Köln.
Oberdörfer, Karl (1923)
Das alte Kirchspiel Much. Köln.
Renard, Edmund / Clemen, Paul (Hrsg.) (1907)
Die Kunstdenkmäler des Siegkreises. (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Band 5.4.) Düsseldorf.
Übernahme aus externer Fachdatenbank, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn vor 1096
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