Schlossbrunnen Schloss Hückeswagen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 09′ 2,03″ N: 7° 20′ 27,61″ O 51,15056°N: 7,341°O
Koordinate UTM 32.383.969,46 m: 5.667.876,90 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.593.871,68 m: 5.669.252,42 m
Es handel sich um einen Brunnenbau, der durch die Initiative Hückeswagener Bürger 1972 dem alten Schlossbrunnen nachempfunden wurde. Der Rundbalken zum Aufrollen der Kette stammt aus der stillgelegten Walke der Textilfirma Erich Schnabel. Ursprünglich an anderer Stelle auf dem Schlossplatz erbaut, wurde der Brunnen bei der sanierungsbedingten Umgestaltung des Platzes an seinen historisch belegten Platz über den vorhandenen Brunnenschacht versetzt.

Dieser Brunnenschacht ist anfangs bei einem Innendurchmesser von 1,5 Metern auf einer Länge von 5 bis 6 Metern mit Bruchsteinen ausgemauert. Dahinter erweitert sich der Schacht auf eine quadratische Fläche von 2,5 mal 2,5 Metern. Die Tiefenlotung ergab eine Gesamttiefe von durchschnittlich 16 Metern.

Das Alter des Brunnens lässt sich nicht genau feststellen. Er wurde vermutlich beim Bau der Burg 1189 angelegt.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Literatur

Berg, Siegfried (2007)
Heimischer Bergbau (nach einem bisher unveröffentlichten Manuskript von Wilhelm Blankertz (1942). (Sonderheft Leiw Heukeshoven. Bergischer Geschichtsverein, Abteilung Hückeswagen.) o. O.
Koppelberg, Herbert (2000)
Unser Schloßbrunnen und seine Entstehung. In: Leiw Heukeshoven 39, S. 85-88. o. O.

Schlossbrunnen Schloss Hückeswagen

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1189

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„Schlossbrunnen Schloss Hückeswagen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20070319-0001 (Abgerufen: 3. Mai 2024)
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