Brucher Talsperre

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege
Gemeinde(n): Marienheide
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 04′ 51,24″ N: 7° 33′ 24,32″ O 51,0809°N: 7,55676°O
Koordinate UTM 32.398.906,62 m: 5.659.812,20 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.398.940,77 m: 5.661.636,00 m
  • Blick auf die Brucher Talsperre (2008)

    Blick auf die Brucher Talsperre (2008)

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  • Staumauer und Betriebsablass der Brucher Talsperre (2008)

    Staumauer und Betriebsablass der Brucher Talsperre (2008)

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  • Brucher Talsperre (2008)

    Brucher Talsperre (2008)

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  • Turbinenhaus der Brucher Talsperre (2010)

    Turbinenhaus der Brucher Talsperre (2010)

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  • Denkmalgeschützte Staumauer der Brucher Talsperre (2008)

    Denkmalgeschützte Staumauer der Brucher Talsperre (2008)

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  • Denkmalgeschützte Staumauer der Brucher Talsperre (2010)

    Denkmalgeschützte Staumauer der Brucher Talsperre (2010)

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  • Staumauer der Brucher Talsperre (2008)

    Staumauer der Brucher Talsperre (2008)

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  • Turbinenhaus an der Brucher Talsperre (2009)

    Turbinenhaus an der Brucher Talsperre (2009)

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In den Jahren 1912 und 1913 wurde die aus Bruchstein bestehende und mit Hausteinen verkleidete, mittlerweile denkmalgeschützte Staumauer nach Plänen von Professor Intze errichtet, um den Brucherbach aufzustauen. Am Sockel der Gründungssohle befindet sich wasserabseitig ein Turbinenhaus aus Bruchstein mit Walmdach, das vermutlich, von der Konstruktion abgeleitet, aus der Errichtungsphase 1913 stammt. Das abgeleitete Wasser fließt seitwärts in ein Sammelbecken, aus dem wiederum zunächst ein Kanal den Abfluss in die Wipper reguliert. Durch einen etwa 1200 Meter langen Stollen, dessen Anfang sich bei Holzwipper befindet, wird der Brucher Talsperre Wasser aus der Wipper zugeführt.

Die vom Wupperverband betriebene Talsperre dient der Niedrigwasseraufhöhung, dem Hochwasserschutz sowie der Naherholung.

Campingplätze prägen den südlichen sowie westlichen Uferbereich; das nördliche Ufer grenzt an Wald. Im Zweiten Weltkrieg befanden sich an den beiden Enden der Staumauer Flakstellungen, von denen eine noch erhalten ist.

Die Sperrmauer der Brucher Talsperre ist eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Gemeinde Marienheide, laufende Nr. 61; LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nr. 10984).

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2010)

Internet
de.wikipedia.org: Brucher Talsperre (abgerufen am 28.07.2010)

Literatur

Buhr, Hermann de; Wittenberg, Martin; Wittmütz, Volkmar (1986)
Chronik Marienheide. S. 149, Gummersbach.

Brucher Talsperre

Schlagwörter
Ort
51709 Marienheide
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Kein
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Archivauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1912 bis 1913

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Empfohlene Zitierweise
„Brucher Talsperre”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-CQ-20061016-0030 (Abgerufen: 19. April 2024)
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