Oberwiehler Hammer mit Wehr, Stauteich und Obergraben

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Wiehl
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 56′ 37,31″ N: 7° 35′ 5,91″ O 50,9437°N: 7,58497°O
Koordinate UTM 32.400.590,17 m: 5.644.517,01 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.400.625,10 m: 5.646.334,77 m
  • Oberwiehler Hammer mit Stauteich

    Oberwiehler Hammer mit Stauteich

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  • Schütz und Rechen des Oberwiehler Hammers

    Schütz und Rechen des Oberwiehler Hammers

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  • Oberwiehler Kunstwollfabrik C. Hans. Werksansicht um 1912

    Oberwiehler Kunstwollfabrik C. Hans. Werksansicht um 1912

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  • Oberwiehler Kunstwollfabrik C. Hans. Werksansicht um 1907

    Oberwiehler Kunstwollfabrik C. Hans. Werksansicht um 1907

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  • Luftbild des Oberwiehler Hammers mit Hans-Teich, Wiehl (2009)

    Luftbild des Oberwiehler Hammers mit Hans-Teich, Wiehl (2009)

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  • Wiehltalaue mit Oberwiehler Hammer / Hans-Teich (oben links), Wiehl (2009)

    Wiehltalaue mit Oberwiehler Hammer / Hans-Teich (oben links), Wiehl (2009)

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Ein sehr langer und recht breiter Obergraben, der in einen großen Stauteich mündet, ist mit einem intakten Wehr vom Oberwiehler Hammer erhalten. Errichtet wurde die Anlage im Jahr 1836. Das Gelände wurde jedoch bereits im Mittelalter urkundlich erwähnt und 1575 in der „Mercator-Karte“ dargestellt.

Heute steht auf dem Gelände des ehemaligen Hammers ein metallverarbeitender Betrieb. Im Laufe der Geschichte wurde das Hammerwerk wechselnd genutzt, unter anderem zur Eisenbearbeitung und zur Kunstwollherstellung. Die Stilllegung des Betriebes erfolgte endgültig erst im Jahr 1991. Rund um den Stauteich („Hans-Teich“) befinden sich die Bestandteile des ehemaligen Fabrikkomplexes, die insgesamt ein interessantes Industrieensemble bilden. Die Turbine am Oberwiehler Hammer speist heute noch Strom ins Netz ein. Vier Wasserkraftanlagen im mittleren Wiehltal sind durch die „Oberwiehler Wasserwege“ verbunden. Entlang dieser Wege lassen sich die naturgeschützte Wiehlaue und die historische Bedeutung der Wasserkraftnutzung erleben. Diese erfolgt im Wiehltal seit Jahrhunderten für Hammer-, Sägewerke und Mühlen und seit ca. 1920 für die Stromerzeugung mittels Turbinenanlagen.

Oberwiehler Hammer, Am Hans-Teich, 51674 Wiehl-Oberwiehl

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2011)

Literatur

Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2011)
Mühlenregion Rheinland (DVD-ROM, DVD-Video und Beilage). Köln.

Oberwiehler Hammer mit Wehr, Stauteich und Obergraben

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1836

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„Oberwiehler Hammer mit Wehr, Stauteich und Obergraben”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-9818-20110413-3 (Abgerufen: 18. April 2024)
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