Erntsiegelbrunnen in Esthal

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Landeskunde
Gemeinde(n): Elmstein
Kreis(e): Bad Dürkheim
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 22′ 15,66″ N: 7° 57′ 50,89″ O 49,37102°N: 7,96414°O
Koordinate UTM 32.424.799,34 m: 5.469.217,09 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.424.844,70 m: 5.470.965,71 m
Förster i. R. Werner Moser war von 1963 bis 1993 Revierleiter des Bereiches Wolfsgrube, mit Wohnsitz im Forsthaus Wolfsgrube. In seiner Dienstzeit ließ er das Quellchen durch seinen Haumeister Fritz Herter unter Mithilfe von Waldarbeiter Heinrich Baumann fassen. Der Brunnen erhielt den Namen „Erntsiegelbrunnen“, da er in der Waldabteilung „Erntsiegeler Hang“ liegt. Was das Wort „Erntsiegel“ bedeutet, da kam auch der Elmsteiner Heimatforscher Heinrich Weintz nicht dahinter, sodass dieser Ausdruck weiterhin rätselhaft bleiben wird. Auf einer alten Karte wird der Brunnen auch als Ernt-Siegler-Brunnen bezeichnet.

Albert Kuhn und Helmut Weitzel haben 2015 den Brunnen überholt und einen Namenstein mit dem eingemeiselten Schriftzug „Erntsiegelbrunnen“ aufgestellt.

(Harald König, Esthal, 2024)

Erntsiegelbrunnen in Esthal

Schlagwörter
Ort
67472 Esthal
Fachsicht(en)
Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY 4.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Harald König: „Erntsiegelbrunnen in Esthal”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-355825 (Abgerufen: 3. August 2025)
Seitenanfang