Ab dem Jahre 1857 wurde die Zisterne nach und nach aufgefüllt. Heute hat sie noch eine Tiefe von ca. 2 Metern, was den erforderlichen Sicherheitsanforderungen entspricht. Wie dem auch sei: In alter Zeit blieb es nicht aus, dass bei dem Wasserschöpfen Eimer in die Zisterne fielen, die dann umständlich und sogar unter Lebensgefahr wieder geborgen werden mussten. Ein hierfür verwendeter Brunnenwolf befand sich noch 1975 in dem Burgmuseum, ist aber inzwischen unauffindbar.
(Andreas Rauch, Kreisverwaltung Kusel, 2023)
Quellen
Bericht der Provinzialkommission für Denkmalpflege und der Altertums- und Geschichtsvereine innerhalb der Rheinprovinz, Bonn 1911
Dokumentenzusammenstellung „Die Wasserversorgung der Burg Lichtenberg“ von Dieter Zenglein