Auf dem Weg durch den Wald sind immer wieder auch Restbestände noch stehenden Totholzes erkennbar, die eine reichhaltige Besiedlung der hierauf angewiesenen Totholzkäfer aufweisen. Eine Betrachtung der rindenfreien Oberflächen noch stehenden Totholzes zeigt die Käferfraßgänge. Kreisrunde Löcher stammen hierbei meist von Nagekäfern (Anobiidae) und ovale, teils größere von Bockkäfern (Cerambycidae).
(Martin Sorg und Michael Stevens, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2017)