Die Quelle des Mortersmühlenbach lag im Mönchengladbacher Ortsteil Mennrath. Daneben wird als Quellgebiet auch der etwa einen Kilometer entfernte Buchholzer Wald genannt. Seinen Namen verdankt der Mortersmühlenbach der Mühle am Mortershof, der heute Priorshof heißt. Bei einer Begehung durch Heinz und Sabine Rütten im Sommer 2020 wurde der Abflussgraben trocken angetroffen, der füher möglicherweis aus dem benachbarten Mennrather Wald gespeist wurde; dort befinden sich heute noch Flachsrösten und Gräben auf Pseudogley.
Die Quelle ist versiegt.
(Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2021)
Literatur
Husmann, Joseph; Trippel, Theodor (1909)
Geschichte der ehemaligen Herrlichkeit bezw. Reichsgrafschaft und der Pfarre Wickrath I. Teil. S. 118. Wickrath.
Lünendonk, Robert (2015)
Bäche und Mühlen in Mönchengladbach jenseits von Gladbach und Niers. In: Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach, Mönchengladbach.
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Empfohlene Zitierweise
Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein: „Quelle des Mortersmühlenbachs in Mennrath”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-296975 (Abgerufen: 1. Juni 2024)
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