Jüdischer Friedhof Kaldenkirchen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Nettetal
Kreis(e): Viersen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 18′ 47,94″ N: 6° 11′ 25,94″ O 51,31332°N: 6,19054°O
Koordinate UTM 32.304.208,98 m: 5.688.415,99 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.513.328,64 m: 5.686.520,00 m
  • Umzäunter Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

    Umzäunter Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

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  • Verschlossener Eingang zum Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

    Verschlossener Eingang zum Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

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  • Gräberfeld auf dem Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

    Gräberfeld auf dem Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

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  • Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

    Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

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  • Gräberfeld auf dem Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

    Gräberfeld auf dem Judenfriedhof Akazienweg in Nettetal-Kaldenkirchen (2013)

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Jüdische Friedhöfe in Kaldenkirchen: Bereits vor 1843 existierte ein älterer Friedhof in der Jahnstraße, der bis 1923 benutzt wurde.

1924 wurde im Akazienweg ein neuer Friedhof angelegt, der bis 1941 belegt wurde. Hier stehen heute noch 13 erhaltenen Grabsteine. 14 Inschriften aus den Jahren 1906 bis 1941 sind in der epigraphischen Datenbank epidat des Essener Steinheim-Instituts dokumentiert.

„1824/25 ist der jüd. Friedhof in K an der heutigen Jahnstraße bezeugt (Tafel 1, Grundriß u. DGK), dort heute Gedenkstein (…) 1924 Neuer jüd. Friedhof am Akazienweg (…)“ (RhStA Kaldenkirchen, S. 12).
„(…) 14 Grabsteine aus der Zeit von 1925 bis 1941 sowie zwei Grabsteine aus den Jahren 1906 und 1919, die offensichtlich vom Vorgängerfriedhof stammen, haben sich erhalten.“ (steinheim-institut.de)

Der 1557 Quadratmeter große, öffentlich nicht zugängliche Begräbnisplatz ist mit einem Zaun umgeben. Die mit Bäumen bestandene Anlage wirkt gepflegt. Vor Ort finden sich keine Hinweise auf den Friedhof oder zu dessen Geschichte (Begehung am 22.10.2013).

(Franz-Josef Knöchel / Jost Dockter, LVR-Redaktion KuLaDig, 2011/2013)

Internet
www.uni-heidelberg.de, Projekt: Jüdische Friedhöfe in Deutschland (abgerufen 21.06.2011)
www.steinheim-institut.de: epidat, Nettetal-Kaldenkirchen, Akazienweg (abgerufen 11.03.2014)

Literatur

Brocke, Michael; Mirbach, Hartmut (1988)
Grenzsteine des Lebens - Auf jüdischen Friedhöfen am Niederrhein. Duisburg.
Peters, Leo (1996)
Kaldenkirchen. (Rheinischer Städteatlas, Lieferung XII, Nr. 63.) S. 12f., Köln.
Pracht-Jörns, Elfi (2000)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil II: Regierungsbezirk Düsseldorf. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.2.) S. 539-543, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 53, Bonn.

Jüdischer Friedhof Kaldenkirchen

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Akazienweg / Sandfeldstraße
Ort
41334 Nettetal - Kaldenkirchen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1924

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Empfohlene Zitierweise
„Jüdischer Friedhof Kaldenkirchen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-12368-20110621-26 (Abgerufen: 25. April 2024)
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