Pfälzerwald

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde, Naturschutz
Gemeinde(n): Albersweiler, Altdorf (Rheinland-Pfalz), Altleiningen, Annweiler am Trifels, Bad Bergzabern, Bad Dürkheim, Bann, Battenberg (Pfalz), Birkenhördt, Birkweiler, Bobenheim am Berg, Bobenthal, Bockenheim an der Weinstraße, Böbingen, Böchingen, Böllenborn, Breunigweiler, Bruchweiler-Bärenbach, Bundenthal, Burrweiler, Busenberg, Carlsberg, Clausen, Dackenheim, Dahn, Darstein, Deidesheim, Dernbach (Landkreis Südliche Weinstraße), Dimbach, Dörrenbach, Donsieders, Ebertsheim, Edenkoben, Edesheim, Eisenberg (Pfalz), Elmstein, Enkenbach-Alsenborn, Eppenbrunn, Erfweiler, Erlenbach bei Dahn, Eschbach (Landkreis Südliche Weinstraße), Esthal, Eußerthal, Fischbach (Landkreis Kaiserslautern), Fischbach bei Dahn, Flemlingen, Forst an der Weinstraße, Frankeneck, Frankenstein, Frankweiler, Freinsheim, Geiselberg, Gleisweiler, Gleiszellen-Gleishorbach, Göcklingen, Göllheim, Gommersheim, Gossersweiler-Stein, Grünstadt, Hainfeld, Hauenstein, Heltersberg, Hermersberg, Herxheim am Berg, Hettenleidelheim, Hilst, Hinterweidenthal, Hirschthal, Hochspeyer, Horbach (Landkreis Südwestpfalz), Ilbesheim bei Landau in der Pfalz, Kaiserslautern, Kallstadt, Kerzenheim, Kindenheim, Kindsbach, Kirchheim an der Weinstraße, Kirrweiler (Pfalz), Kleinkarlbach, Klingenmünster, Krickenbach, Kröppen, Lambrecht (Pfalz), Landau in der Pfalz, Landstuhl, Leimen (Rheinland-Pfalz), Leinsweiler, Lemberg, Linden (Landkreis Kaiserslautern), Lindenberg (Rheinland-Pfalz), Ludwigswinkel, Lug, Maikammer, Mertesheim, Merzalben, Münchweiler am Klingbach, Münchweiler an der Rodalb, Neidenfels, Neuhemsbach, Neuleiningen, Neustadt an der Weinstraße, Niederschlettenbach, Nothweiler, Oberotterbach, Oberschlettenbach, Obrigheim (Pfalz), Pirmasens, Pleisweiler-Oberhofen, Queidersbach, Quirnheim, Ramberg, Ramsen, Ranschbach, Rhodt unter Rietburg, Rinnthal, Rodalben, Roschbach, Rumbach, Ruppertsberg, Ruppertsweiler, Sankt Martin, Schindhard, Schmalenberg, Schönau (Pfalz), Schopp, Schwanheim, Schweigen-Rechtenbach, Schweix, Siebeldingen, Silz (Rheinland-Pfalz), Sippersfeld, Spirkelbach, Steinalben, Stelzenberg, Tiefenthal (Landkreis Bad Dürkheim), Trippstadt, Trulben, Venningen, Völkersweiler, Vorderweidenthal, Wachenheim an der Weinstraße, Waldfischbach-Burgalben, Waldhambach, Waldleiningen, Waldrohrbach, Walsheim, Wattenheim, Weidenthal, Weisenheim am Berg, Weisenheim am Sand, Wernersberg, Weyher in der Pfalz, Wilgartswiesen
Kreis(e): Bad Dürkheim, Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kaiserslautern, Landau in der Pfalz, Neustadt an der Weinstraße, Pirmasens, Südliche Weinstraße, Südwestpfalz
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 17′ 29,93″ N: 7° 53′ 21,41″ O 49,29165°N: 7,88928°O
Koordinate UTM 32.419.235,34 m: 5.460.471,22 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.419.278,53 m: 5.462.216,36 m
  • Ein typisches Pfälzerwald-Panorama, hier bei Hofstätten (2011).

    Ein typisches Pfälzerwald-Panorama, hier bei Hofstätten (2011).

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  • Fluviatile Schrägschichtung einer Felsformation an den sogenannten Isselmannsteinen bei Gossersweiler-Stein im Pfälzerwald (2017).

    Fluviatile Schrägschichtung einer Felsformation an den sogenannten Isselmannsteinen bei Gossersweiler-Stein im Pfälzerwald (2017).

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  • Sandsteinfelsen im Pfälzerwald: Die sogenannte Wabenverwitterung am Hornstein bei der Gemeinde Lug im Pfälzerwald (2017).

    Sandsteinfelsen im Pfälzerwald: Die sogenannte Wabenverwitterung am Hornstein bei der Gemeinde Lug im Pfälzerwald (2017).

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  • Die Kalmit, die mit 672 Metern höchste Erhebung im Pfälzerwald (2017).

    Die Kalmit, die mit 672 Metern höchste Erhebung im Pfälzerwald (2017).

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  • Eine Blockhaldenverwitterung („Felsenmeer“) am Luitpoldturm bei Hermersbergerhof im Pfälzerwald (2017).

    Eine Blockhaldenverwitterung („Felsenmeer“) am Luitpoldturm bei Hermersbergerhof im Pfälzerwald (2017).

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  • Die bekannteste Felsenlandformation im Wasgau, der sogenannte "Teufelstisch" bei Hinterweidenthal im Pfälzerwald (2013).

    Die bekannteste Felsenlandformation im Wasgau, der sogenannte "Teufelstisch" bei Hinterweidenthal im Pfälzerwald (2013).

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  • Sandsteinfelsen im Pfälzerwald: Die Felsenlandformationen "Braut und Bräutigam" bei Dahn (2010).

    Sandsteinfelsen im Pfälzerwald: Die Felsenlandformationen "Braut und Bräutigam" bei Dahn (2010).

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  • Sandsteinfelsen im Pfälzerwald: Der Burghalderfelsen, eine typische Felsenlandformation im Wasgau bei Hauenstein (2017).

    Sandsteinfelsen im Pfälzerwald: Der Burghalderfelsen, eine typische Felsenlandformation im Wasgau bei Hauenstein (2017).

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  • Sandsteinfelsen im Pfälzerwald: die Geiersteine bei Lug (2017)

    Sandsteinfelsen im Pfälzerwald: die Geiersteine bei Lug (2017)

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  • Gesteinslagerung im Steinbruch bei Albersweiler (2017)

    Gesteinslagerung im Steinbruch bei Albersweiler (2017)

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Der Pfälzerwald ist ein deutsches Mittelgebirge. Es zieht sich entlang des Oberrheins, linksrheinisch zwischen der Region Rheinhessen im Norden und den französischen Vogesen im Süden.

Der Pfälzerwald
Sand und Sandstein als Urstoff des Pfälzerwaldes
Die Entstehung des Gebirges
Wald als regionale Abgrenzung
Der Pfälzerwald in der Gegenwart
Der Wasgau im Pfälzerwald: die Schönheit des fortgeschrittenen Zerfalls
Der Mensch prägt den Pfälzerwald
Römerzeit und Frankenzeit
Mittelalter
Frühe Neuzeit bis heute
Internet / Literatur

Der Pfälzerwald
Der Pfälzerwald umfasst ein Mittelgebirge, das sich entlang des Oberrheins, linksrheinisch zwischen der Region Rheinhessen im Norden und den französischen Vogesen im Süden, einordnet. Der Name „Pfälzerwald“ geht zurück auf das Jahr 1843, als pfälzische Forstbeamte die „Waldungen auf dem bunten Sandsteingebirge der Pfalz [...] unter dem Namen Pfälzerwald“ amtlich festlegten (Häberle 1911, S. 5).

Der rund 1.700 km² einnehmende Pfälzerwald wird als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands bezeichnet. Diese Aussage bezieht sich weniger auf die Ausdehnung, als auf die durchschnittliche Bewaldungsdichte von 82% (in den höheren Lagen 90%) (Mainberger 1987, S. 101). Die dichter bewaldeten Bereiche, nördlich des Flusses Queich, werden durch die Holzwirtschaft geprägt. Dort befinden sich auch die meisten hohen Gipfellagen, die mehr als 600 Meter Höhe erreichen. Der südliche Bereich des Pfälzerwaldes, der Wasgau, nimmt mit seinem besonders starken und sehenswert verwitterten Dahner und Annweiler Felsenland in touristischer Hinsicht eine besondere Stellung ein.

Neben zahlreichen kleineren Fließgewässern entspringen die Flüsse Speyerbach, Queich und Lauter im Pfälzerwald und münden in den Rhein. Größere Städte sind Pirmasens am Westrand des Pfälzerwaldes, Kaiserlautern am Nordrand sowie Bad Dürkheim, Grünstadt, Neustadt an der Weinstraße und Landau in der Pfalz entlang der Weinstraße und des Haardtrandes. Innerhalb des Pfälzerwaldes finden sich eher Kleinstädte, wie Rodalben, Dahn und Annweiler am Trifels. Zu den Hauptverkehrswegen zählen die Bundesautobahn (BAB) A 6 (Mannheim – Kaiserlautern – Saarbrücken) und die Bundesstraße (B) 10 (Karlsruhe – Landau – Pirmasens). Ebenfalls in Ost-West-Richtung verläuft die Bahnstrecke von Mannheim über Kaiserlautern nach Paris.
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Sand und Sandstein als Urstoff des Pfälzerwaldes
Anhand der drei Begriffe Sandstein, Mittelgebirge und Wald lässt sich die Entwicklung der heutigen Natur- und Kulturlandschaft des Pfälzerwaldes darstellen. Sandstein war einmal Sand. Er wurde vor langer Zeit abgelagert, entweder durch Wind in einer Wüste oder durch ein Meer oder einen Fluss. Der Erdanziehungskraft folgend war der Ablagerungsraum eine Vertiefung oder Niederung. Der Pfälzerwald in der heutigen Form ist jedoch weder eine Vertiefung noch eine Niederung. In den Augen des heutigen Betrachters ist der Pfälzerwald ein Mittelgebirge. Dieses hat eine geologisch sehr lange Vorgeschichte. Geht man in der Betrachtung auf die ursprüngliche Entstehung zurück, stellt man fest, dass das Gebiet des Pfälzerwaldes einst eine Vertiefung war, die sogenannte „Pfälzer Mulde“. Der markante und prägende Sandstein des Pfälzerwaldes stammt weitgehend aus dem Erdzeitalter Buntsandstein (250 bis 245 Mio. Jahre) und in geringen Teilen aus dem Zechstein (255 bis 250 Mio. Jahre). Das Gestein war einst loser Sand (Sediment), der in der Pfälzer Mulde abgelagert wurde und sich im Laufe der Jahrmillionen zu Sedimentgestein verfestigt hat.

Um die Pfälzer Mulde zu verstehen, muss man zunächst zurückblicken auf das Erdzeitalter des Karbons vor rund 350 bis 300 Mio. Jahren. Im Karbon begann die Hebung des sog. Variszischen Gebirges. Dieses Faltengebirge durchzog das heutige Europa von der Atlantikküste bis nach Osteuropa. Es folgte eine Phase der weitgehenden Abtragung. Hinterlassen wurde, was heutzutage Grundgebirgssockel genannt wird, also Granite, Schiefer und Gneise (zum Beispiel der Albersweiler Gneis am Sockel des Pfälzerwaldes). Auf die Hebung des Variszischen Gebirges folgte eine Phase der Senkung, in der das großräumige Saar-Nahe-Becken entstand. Darin lagerten verschiedene Sedimente ab, unter anderem der „Urstoff“ der Saarkohle. Südlich des Saar-Nahe-Beckens und im Bereich des heutigen Pfälzerwaldes entstand, nachdem sich das Saar-Nahe-Becken zu heben begann, die Vertiefung der Pfälzer Mulde. Deren „Urstoff“ war wiederum Sand. Die Sandablagerungen fanden vor rund 250 Mio. Jahren in den Erdzeitaltern Buntsandstein und Zechstein statt. Sie erfolgten fluviatil (= durch Flüsse) oder äolisch (= durch Wind eingeweht).

Insbesondere die Schichten des unteren und mittleren Buntsandsteins mit den Bezeichnungen Trifels- und Rehbergschichten sind verantwortlich für das heutige prägende Bild des gipfelreichen östlichen Pfälzerwaldes (Kalmitgruppe) und des Wasgaus mit den Erosionslandschaften Dahner und Annweiler Felsenland. Zu den markanten Erosionsformen zählen die fluviatile Schrägschichtung und die Wabenverwitterung, die durch Niederschlag, Sickerwasser und Lösungsprozesse verursacht werden.
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Die Entstehung des Gebirges
Aus der Pfälzer Mulde entstand in der Folge ein Gebirge. Das dem heutigen Beobachter vertraute Relief bzw. Erscheinungsbild ist ein Mittelgebirge, dominiert durch teils über 600 Meter hohe Sandstein-Erhebungen mit meist tief eingeschnittenen Tälern. Die Entstehung bzw. Heraushebung des Mittelgebirges begann im Tertiär vor rund 50 Mio. Jahren. Ursache war die Auffaltung der heutigen Alpen, die sog. alpidische Orogenese (Gebirgsbildung). Eine Folge der Alpenentstehung war, dass die Prozesse zur Entstehung des Oberrheingrabens einsetzten. Darunter ist einerseits die Senkung des Bereiches des heutigen Oberrheingrabens zwischen Basel und Mainz zu verstehen. Als Gegenbewegung zum Grabeneinbruch kam es andererseits zur Hebung der Randbereiche. Heutige Randgebirge sind rechtsrheinisch der Schwarzwald und der Odenwald. Als linksrheinische Randgebirge gelten die Vogesen und der Pfälzerwald. Im größeren Zusammenhang sind diese „Randgebirge“ Teil einer Schichtstufenlandschaft.

Rechtsrheinisch entstand durch Hebung, Kippung und Erosion das Südwestdeutsche Schichtstufenland (u.a. die Schwäbische Alb). Das linksrheinische Pendant ist das Nordfranzösische Schichtstufenland, zu dem auch, grenzübergreifend betrachtet, der Pfälzerwald zählt. Schichtstufenlandschaften sind durch mehr oder weniger markante Geländestufen geprägt, die vom Rhein aus betrachtet zunehmend geologisch jünger werden: Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper und Jura. Linksrheinisch bildet der Pfälzerwald hierbei die dem Grabenrand nächste Schichtstufe mit dem steil zum Oberrheingraben abfallenden Haardtrand.

Durch die Kippung der Schichtstufen veränderte sich im Pfälzerwald die Landschaft von Ost nach West. Die meisten, jedoch nicht alle, höheren Gipfellagen befinden sich im Osten (zum Beispiel die Kalmit). Nach Westen hin streicht der Pfälzerwald aus. Das heißt, die Buntsandsteinschichten werden überlagert durch jüngere Muschelkalk-Schichten, die große Teile der Westricher Hochfläche bilden.

Die Westricher Hochfläche besitzt ein flacheres Relief als der Pfälzerwald. Zwar gibt es ähnlich dem Pfälzerwald steile Taleinschnitte. Doch im Gegensatz zum kuppenreichen Pfälzerwald haben Erosionsprozesse im Muschelkalk der Westricher Hochfläche eher ein plateauartiges Relief hinterlassen. Durch Kalkablagerungen konnte sich in der Folge ein ertragreicher Boden bilden, der günstige Bedingungen für den Ackerbau schuf. Die unmittelbaren Folgen waren die Besiedlung der Westricher Hochfläche und die weitreichende Waldrodung zugunsten von Ackerbau. Dadurch hat sich bis in die Gegenwart zwischen dem dicht bewaldeten Sandboden-Pfälzerwald und der kalkhaltigen eher waldarmen Westricher Hochfläche eine deutliche Vegetations- und Besiedlungsgrenze herausgebildet.
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Wald als regionale Abgrenzung
Nicht nur im Westen, im Übergang zur Westricher Hochfläche, entspricht die Ausdehnung der dichten Bewaldung der Abgrenzung des Pfälzerwaldes. Im Nordwesten des Pfälzerwaldes orientiert sich die heutige Naturparkgrenze an der Geländestufe der Sickinger Höhe. Zwischen Landstuhl und Kaiserlautern fällt diese Geländestufe von der Westricher Hochfläche zur Westricher Niederung nicht nur deutlich nach Norden ab. Gleichzeitig bildet sie auch die Waldgrenze. Im Nordosten, zwischen Kaiserslautern und Grünstadt endet die dichte Bewaldung im Wesentlichen an der Autobahn A 6. Nur im Bereich um Ramsen ragt der Pfälzerwald (kleinräumig als Stumpfwald) nördlich über die A 6 hinaus. Im Osten geht der Pfälzerwald in die Landschaft „Haardtrand Pfälzerwald“ über. Im Süden wird der Pfälzerwald durch die französisch-deutsche Staatsgrenze abgegrenzt. Naturräumlich besteht allerdings ein fließender Übergang in die Nordvogesen.
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Der Pfälzerwald in der Gegenwart
Der Pfälzerwald in seinem gegenwärtigen Status als Naturpark und Biosphärenreservat blickt auf eine über 100 jährige organisatorische Entwicklung und Unterschutzstellung zurück. Die „Waldungen auf dem bunten Sandsteingebirge der Pfalz“ sollen Pfälzerwald heißen (Häberle 1911, S. 5). Im Jahr 1902 wurde der Pfälzerwaldverein gegründet. Mit ihm entstanden das Wanderwegenetz, zahlreiche Aussichtsplattformen, die Rittersteine und die Hütteninfrastruktur. Die Einrichtung des Naturparks Pfälzerwald erfolgte im Jahre 1958. Die Unterschutzstellung geschah im Jahre 1967 mit der Ausweisung als Landschaftsschutzgebiet. Der Erlass der Naturpark-Verordnung geht auf das Jahr 1984 zurück. Insbesondere die Unterschutzstellung des Landschaftsraumes mit seiner Vielfalt, Eigenart und Schönheit des Gebiets bewahrte den Pfälzerwald in den Folgejahrzehnten vor großräumigen Eingriffen wie zum Beispiel der Errichtung von Windenergieanlagen. Seit dem Jahre 1998 ist der Naturpark Pfälzerwald Teil des französisch-deutschen UNESCO-Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen.
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Der Wasgau im Pfälzerwald: die Schönheit des fortgeschrittenen Zerfalls
Einfach ausgedrückt: Der Zahn der Zeit nagt stetig an den Felsen des gesamten Pfälzerwaldes. Verwitterung und Erosion wirken überall. Die Erscheinungsformen des natürlichen Zerfalls sind jedoch vielfältig. Unter dem zeitlich voranschreitenden Effekt von Verwitterung und Erosion ist der Wasgau dem dicht bewaldeten Pfälzerwald nördlich der B 10 bzw. der Queich „voraus“. Verwitterung und Erosion sind im Wasgau deutlich weiter vorangeschritten und führen, insbesondere im Wasgau, zu beindruckenden und sehenswerten Formen.
Der Begriff Wasgau hat seine Ursprünge als keltische und römische Gottheitsbezeichnung. Im Laufe der Zeit wandelte sich der Begriff Wassichin zu Vogesus und Wasgen. Hieraus entwickelte sich die Bezeichnung Vogesen (französisch Les Vosges) für das linksrheinische Gebirge in der südlichen Fortsetzung des Pfälzerwaldes. Im südlichen Teil des Pfälzerwaldes hat sich der räumliche Begriff Wasgau etabliert.

Um den Wasgau abgrenzen zu können, muss man das Besondere der Landschaft, die Felsenlandschaft, beschreiben. Der Wasgau wird häufig synonym als Felsenland bezeichnet (Dahner oder Annweiler Felsenland). Verwitterung und Erosion formen im dicht bewaldeten und höher gelegenen Pfälzerwald (nördlich der B 10) das „Felsenmeer“. In der Verwitterungs- und Erosionsabfolge des Pfälzerwaldes kommt es zunächst zur Erosion der mächtigen Sandsteinbänke des mittleren Buntsandsteins, die über denen des unteren Buntsandsteins liegen. Sichtbares Ergebnis sind die Blockhalden, die auch Felsenmeer genannt werden. Geologisch handelt es sich um mächtige homogene Sandsteinbänke, wie beispielsweise am Fuß des Luitpoldturmes bei Hermersbergerhof.
Südlich der B 10 sind die Gipfellagen in weiten Teilen deutlich niedriger (deutlich unter 500 m, häufig um die 400 m) als nördlich der B 10. An den Randbereichen dieser niedrigeren Gipfellagen schuf die Erosion das Dahner Felsenland und das Annweiler Felsenland. Die Wasgau-Erosionslandschaften sind gegenüber den Felsenmeer-Erosionslandschaften des höher liegenden und dichter bewaldeten Pfälzerwaldes fortgeschrittener in ihrem Zerfall. Ist der mittlere Buntsandstein („Felsenmeer“) abgetragen, so beginnt der Zerfall der darunter liegenden Schichten des unteren Buntsandsteins. Diese Schichten haben eine andere Zusammensetzung. Ein sog. Härtling bildet die oberste Schicht. Darunter befinden sich zahlreiche dünne Wechsellagen aus Sandstein und dünnem Tonstein. Der Härtling schützt das Felsgebilde vor der vollständigen Erosion. Die darunter liegenden dünnen Schichten verwittern dagegen deutlich stärker. Eindrucksvoll zusehen ist diese Art von Verwitterung und Erosion beispielsweise am Hinterweidenthaler Teufelstisch. Die „Tischplatte“ bildet den resistenten Härtling. Der darunter befindliche und deutlich dünnere Sockel ist aufgrund der feineren Schichtung deutlich stärker verwittert und erodiert.
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Der Mensch prägt den Pfälzerwald
Aus dem Gestein entwickelt sich durch Verwitterung Boden. Nach Häberle (Häberle 1930, S. 3) bildet der Boden die Grundlage der menschlichen Siedlungstätigkeit. Die Queich bildet hierbei eine Trennlinie im Pfälzerwald. Nördlich davon finden sich gesteinsbedingt weitestgehend für Ackerbau ungeeignete Böden. Südlich der Queich, in den offenen Tallagen des Wasgaus, haben sich aufgrund der geologisch bedingten Sand-Ton-Gemische in überschaubarem Maße ackerbautaugliche Böden bilden können. Ein Schwerpunkt der Siedlungsaktivität innerhalb des Pfälzerwaldes lag daher schon frühzeitig im Wasgau. Römer, Burgen und Klöster haben dennoch im gesamten Pfälzerwald ihre Spuren hinterlassen, oftmals als Vorreiter oder Begleiter der späteren Siedlungen.

Vor- und frühgeschichtliche Funde können bis auf die Mittelsteinzeit (ab 8000 v. Chr.) zurückdatiert werden. Zu diesem Zeitpunkt setzte die Wiederbewaldung nach Abklingen der Eiszeiten ein. Es war die Jagd, die den Menschen zuerst den Pfälzerwald betreten ließ (Roller 1987, S. 59). Eine menschliche Prägung oder gar Überprägung der Landschaft ist, von einzelnen Höhlen-Fundstellen oder Grabhügelfeldern abgesehen, nicht nachweisbar.
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Römerzeit und Frankenzeit
Ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. bis ins 4. nachchristliche Jahrhundert siedelten Römer in der Rheinebene (Teil der römischen Provinz Gallia Belgica), mieden aber den Pfälzerwald. Sie hatten jedoch Verkehrswege für den Handel und den Transport, zur Holzausbeute und zur Gewinnung von Erzen geschaffen. Die erforderlichen Verkehrswege querten den dichten Wald meist in Ost-West-Richtung und als römertypische Höhenwege. Die bedeutendste Römerstraße verlief am Nordrand des Pfälzerwaldes. Sie verband die damaligen römischen Zentren Mainz und Metz und verlief entlang der heutigen Trassierung der A 63 bzw. ab Kaiserlautern entlang der A 6 durch die Kaiserslauterer Senke und das Landstuhler Bruch (Häberle 1930, S. 9, Roller 1987, S. 61).
Im 5. Jahrhundert wurden die Römer von den Franken verdrängt („fränkische Landnahme“). Siedlungen im Pfälzerwald wurden nicht gegründet. Jedoch wurde die Holznutzung in Form der Haingeraiden eingeführt. Diese sind wahrscheinlich bis auf die Merowingerzeit im 7. Jahrhundert zurückzuführen (Roller 1987, S. 62). Das Gebiet umfasste einen fest abgegrenzten Waldbereich im Pfälzerwald zwischen Speyerbach, Queich und Johanniskreuz, der durch eine Art Waldgenossenschaft bewirtschaftet wurde. Die Haingeraiden dienten der Holzversorgung der vor dem Gebirgsfuß in der Rheinebene liegenden Orte (u. a. Maikammer, Edenkoben, Landau). Erst 1825 wurde das Gebiet der Haingeraiden weitgehend auf die jeweiligen Ortsgemeinden aufgeteilt. Einzelne Grenzziehungen existieren im Wesentlichen noch heute als kommunale Grenzen.
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Mittelalter
Klöster bildeten die Keimzellen für die Entstehung dauerhafter Siedlungen in den inneren Bereichen des Pfälzerwaldes. Urkundlich lässt sich eine Siedlungstätigkeit im Pfälzerwald bis auf das 8. Jahrhundert zurückverfolgen. Erste Siedlungen entstanden zunächst im Westen. Ausgangspunkt war das rund 15 km westlich vom Pfälzerwaldrand liegende Kloster Hornbach, gegründet in der Mitte des 7. Jahrhunderts. 828 wurde der Hof Wilgartswisa (das heutige Wilgartswiesen) per Urkunde dem Kloster als Schenkung übertragen. Weitere Klostergründungen erfolgten jedoch meist nicht im Kernbereich des Pfälzerwalds, sondern an den verkehrsgünstigeren Randlagen (Enkenbach, Kaiserslautern, Otterberg, Lambrecht, Limburg, Fischbach bei Kaiserslautern). Zu Ausgangspunkten für Siedlungen wurden jeweils die Klostergüter. Eine herausragende Rolle im südöstlichen Pfälzerwald übernahm das Kloster Eußerthal (gegründet 1148). Als Belohnung für die Betreuung der Reichsinsignien auf der nahen Reichsburg Trifels erhielt das Kloster umfangreiche Waldschenkungen. Dabei ging auch der zur ältesten Pfälzerwald-Siedlung gehörende Hermersbergerhof an das Kloster über (Keddigkeit 1987, S. 63-71). Der Pfalzatlas (Karte 23) nennt für das 7. und 8. Jahrhundert weitere Siedlungsgründungen: Münchweiler (an der Rodalb und am Klingbach), Ruppertsweiler, Erfweiler, Bruchweiler, Nothweiler, Völkersweiler, Gossersweiler, Annweiler. Es handelt sich allesamt um zeittypische „-weiler“-Namensgebungen. Aus einzelnen Weilern und Höfen (Hermersbergerhof), die von Viehwirtschaft, Ackerbau und vom Holzeinschlag lebten, entwickelten sich permanente Siedlungen, weitgehend im heutigen Wasgau. Nur eine weitere Siedlung im dicht bewaldeten nördlichen Bereich ist für das 8. Jahrhundert nachgewiesen: Trippstadt.

Die Salier- und Stauferzeit (11. bis 13. Jahrhundert) war geprägt durch den Bau von Befestigungsanlagen, die der Machtsicherung der weltlichen Herrscher dienten. Im 10. Jahrhundert erwarben die Salier unter Konrad II. den Wasgauforst, der im Gegensatz zum heutigen Wasgau die Waldbereiche rund um Kaiserslautern umfasste. Unter Friedrich Barbarossa wurden die Kaiserpfalz (Barbarossaburg) in Kaiserslautern und die Burg Trifels errichtet. Weitere bedeutende Reichsburgen, die im 11. und 12. Jahrhundert errichtet wurden, waren die Burgen Hohenecken und Beilstein, die Dahner Burgengruppe und andere mehr. Mit der Lauterer Kaiserpfalz und dem Trifels sowie mit in der Folgezeit errichteten Reichsburgen entstanden Zentren des Landesausbaus. Aus ihnen entwickelten sich in der Folge Siedlungen. Insgesamt war die Salier- und Stauferzeit geprägt durch eine immer stärkere Inanspruchnahme des Pfälzerwaldes als Siedlungsland. Dazu zählten die Gründungen von Dahn, Elmstein, Eußerthal, Hochspeyer, Leimen, Ramberg, Dernbach, Hohenecken, Hauenstein und Weidenthal (unter anderen, vgl. Keddigkeit 1987, S. 77f.). Zahlreiche Dynastenburgen (Burgen führender pfälzischer Adelsgeschlechter, u. a. Burg Gräfenstein) dienten dagegen eher der Besitz-, Grenz- und Verkehrswegesicherung, weniger als Keimpunkt für Siedlungen (Keddigkeit 1987, S. 66ff.).

Auf die Stauferzeit, während der der Pfälzerwald einen einheitlichen und geschlossenen politischen Raum bildete, folgte nach dem Tod von Friedrich II. im Jahr 1250 der Zerfall des Raumes in eine Vielzahl kleiner Herrschaftsbereiche. Als größte politische Kraft bildete sich die Pfalzgrafschaft am Rhein, die Kurpfalz, im Laufe des 13. bis 18. Jahrhunderts heraus.
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Frühe Neuzeit bis heute
Die Besiedlung des Pfälzerwaldes war zum Ende des 15. Jahrhunderts weitgehend abgeschlossen. In Karten mit dem Siedlungsbestand im 14. und 15. Jahrhundert lassen sich annähernd alle Orte und Städte aus der Gegenwart wiederfinden (Pfalzatlas Karten 54 und 55). Die darauf folgenden Jahrhunderte der Neuzeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, bezogen auf die Gesamtzahl der Orte, werden als „negative Siedlungsentwicklung“ bezeichnet. Ursache hierfür waren nicht nur kriegerische Auseinandersetzungen (Reformationszeit, Dreißigjähriger Krieg), sondern auch wirtschaftliche Gründe. Insbesondere der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 führte, abgesehen von ungeheuren menschlichen Verlusten, zur Zerstörung zahlreicher Burgen (genannt seien Alt-Dahn, Gräfenstein, Neuscharfeneck). Im Pfälzischen Erbfolgekrieg von 1688 bis 1697 wurden ebenfalls viele Burgen zerstört. Darunter befanden sich auch die Burgen Beilstein, Grafendahn, Kaiserpfalz, Landeck, Madenburg, Neudahn, Wachtenburg und Wegelnburg. Diese negative Siedlungsentwicklung ließ zahlreiche Wüstungen im Pfälzerwald zurück.

Nach der Französischer Revolution und den Revolutionskriege sowie dem Wiener Kongress wurde die Pfalz dem Königreich Bayern zugeschlagen. Eine Folge für den Pfälzerwald war, dass im Jahre 1825 weite Teile der Haingeraiden von einer rund 1000-jährigen (!) genossenschaftlichen Nutzung in kommunale und staatliche Hände überführt wurden. Allerdings befand sich der Wald, nach Auffassung der bayerischen Forstverwaltung, zu dieser Zeit in einem erbärmlichen Zustand.

Auch wenn sich das Siedlungsgefüge, von Bevölkerungsschwankungen und deren Ursachen und Folgen abgesehen, nicht mehr verändern sollte, so gab es doch ebenfalls im 20. Jahrhundert sichtbare Änderungen im Pfälzerwald. Ab 1938 ließ das „Dritte Reich“ den Westwall errichten. Diese Befestigungsanlage in drei hintereinander liegenden Linien entlang der deutsch-französischen Grenze bestand im gesamten Bereich der Pfalz aus rund 6.000 Bunkern (Keddigkeit 1987, S. 88f.). Der Krieg erreichte den Pfälzerwald erst wieder im Winter 1943/44. Alliierte Luftangriffe zerstörten Kaiserslautern und Pirmasens.

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich, wenn auch in den Friedenszeiten des Kalten Krieges, die militärische Nutzung des Pfälzerwaldes fort. Für die NATO wurde der Pfälzerwald aufgrund seiner strategisch günstigen Lage zum Standort für Raketen mit großer Reichweite. Die große Distanz zu den Warschauer-Pakt-Staaten garantierte die notwendige Vorwarnzeit. Auf abgelegenen Bergkuppen und in großen unterirdischen Bunkeranlagen wurden Raketen-Abschussbasen, Funkeinrichtungen, Radaranlagen und Munitionsdepots errichtet. Große Versorgungspipelines durchzogen den Pfälzerwald. Auffällig war, dass Waffen im Pfälzerwald gelagert wurden, während die Truppen am Rand des Pfälzerwaldes stationiert waren. Die über Jahrzehnte betriebenen Einrichtungen wurden mit dem Ende des Kalten Krieges sukzessive aufgegeben. Die unmittelbar am Westrand des Pfälzerwaldes gelegene Air Base Ramstein, als größter amerikanische Militärstandort außerhalb der USA, existiert auch heute (Wünschel 1987, S. 96f.) und wird weiter ausgebaut.

Eine andere, den Pfälzerwald räumlich nicht verändernde, Entwicklung war die schrittweise Unterschutzstellung des Pfälzerwaldes als Naturpark und Landschaftsschutzgebiet. Seit 1998 ist der Naturpark Pfälzerwald Teil des französisch-deutschen UNESCO-Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen.

(Matthias C.S. Dreyer, 2017)

Internet
www.pfaelzerwald.de: Naturpark Pfälzerwald (abgerufen 24.10.2017)
landesrecht.rlp.de: Landesverordnung über den Naturpark Pfälzerwald als deutscher Teil des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen (abgerufen 13.11.2017)
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Literatur

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Pfälzerwald

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde, Naturschutz
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:25.000 (kleiner als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Archivauswertung, Übernahme aus externer Fachdatenbank

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Matthias C.S. Dreyer: „Pfälzerwald”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-274552 (Abgerufen: 19. April 2024)
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