Der jüdische Friedhof Rheinböllen befindet sich nordöstlich der Stadt in der Hanglage „Auf dem Rockenberg“. Der Begräbnisplatz wurde 1844/45 neu angelegt (Reuter 2007 „vermutlich in der Mitte des 19. Jahrhunderts“) und bis 1935 belegt. Auf dem bis heute erhaltenen 922 Quadratmeter großen Friedhof sind 34 Grabsteine vorhanden (de.wikipedia.org). „Das älteste noch zu entziffernde Grabmal auf dem Judenfriedhof an der Straße nach Bacharach weist als Todesdatum eines Gottlieb Rauner den 11. September 1867 auf.“ (rheinboellen.info)
Die Gemarkung „Jüdischer Friedhof Rheinböllen Auf dem Rockenberg“ ist als Denkmalzone ausgewiesen (Denkmalverzeichnis Rhein-Hunsrück-Kreis 2014, S. 53).
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2016)
Internet www.rheinboellen.info: Rheinböllen, Geschichte (abgerufen 04.10.2016) de.wikipedia.org: Jüdischer Friedhof Rheinböllen (abgerufen 04.10.2016)
Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Rhein-Hunsrück-Kreis. Denkmälerverzeichnis Rhein-Hunsrück-Kreis, 22. Mai 2023. S. 53, Mainz. Online verfügbar: denkmallisten.gdke-rlp.de/Rhein-Hunsrueck-Kreis., abgerufen am 16.06.2023
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 76, Bonn.
Jüdischer Friedhof „Auf dem Rockenberg“ in Rheinböllen
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